Was sind Coaching und Supervision?

Als Beratungsformate verstehen sich Coaching und Supervision als eine Anleitung zur Zielerreichung und Selbstreflektion. Sie finden in der professionellen Begleitung separat oder in Kombination gleichermaßen Anwendung.

 

Von oben „drauf schauen“ oder „darüber hinaussehen“ ist der sprachliche Ausdruck von Supervision. Sie schafft den Raum, die Dynamik von Beziehungen im privaten oder beruflichen Kontext bewusst wahrzunehmen. Dabei liegt der Fokus auf emotionalen, innerpsychischen und interpersonalen Themen. Im Unterschied zum Coaching regt Supervision ausschließlich zur Selbsterfahrung und Selbstreflexion an.

 

Coaching, auch als „Supervision im Nadelstreifenanzug“ beschrieben, dient der Leistungs-optimierung und -steigerung. Wichtige Wirkfaktoren sind dabei Problemaktualisierung, Klärung von Motiven, Ressourcenaktivierung, Problemlösung und die Qualität der Beziehung zum Coach.

Verschiedene Modelle und Methoden unterstützen den Klienten, selbstverantwortlich persönliche oder berufliche Ziele zu erreichen und die notwendigen Kompetenzen zu entwickeln. Die Rolle des Coaches ist es, den Prozess zu organisieren, Raum für neue Sichtweisen und Handlungsoptionen zu öffnen und die Selbstklärung des/der Klienten zu unterstützen.

 

Arbeitsfelder

  • Mentoring für den Beruf

o    Job- und Karrierecoaching nach Schulz v. Thun

 

o    Kompetenzanalyse und Ressourcenaktivierung

 

o    Standortbestimmung und Motivationsanalyse

 

o    Neuorientierung, Berufsfindung

 

o    Selbstpräsentation und Selbstvermarktung im Auswahlverfahren

 

o    Prävention zur Absicherung der Nachhaltigkeit

 

  • Psychosoziales Life Coaching

 

o    Beziehungsdynamiken Familie und Beruf

 

o    Biographiearbeit und Lebenswegbilanzierung

 

o    Emotionale Stabilisierung, Glaubenssatzarbeit,

 

o    Gesundheits- und Stressmanagement, Resilienzstärkung

 

o    Selbstklärung und Wachstum, Visionen entwickeln